Berufsbildung – Selbstkritik und Reformwille
Kritische Töne zur Berufslehre werden derzeit lauter. NZZ-Journalist Walter Bernet formuliert als entscheidende Frage, ob die Berufslehrer die Jugendlichen rüstet für eine «digitalisiert-mathematisch getaktete (Arbeits-)Welt». Weil die Wirtschaft immer höhere Anforderungen, stellt, muss laut Bernet ein tertiärer Abschluss zum Normalfall werden. Bernet sieht eine wachsende Zahl von Verlierern des wirtschaftlichen Wandels. Grundbildungen müssen nachgeholt, Weiterbildungen flexibilisiert werden.
Quelle: Bernet, Walter: Das Werkstück Lehre braucht Bearbeitung. NZZ, 12. April 2018